Mal abgesehen von dem mittelmäßigen Convienience Essen, den nicht geputzten Fenstern, dem Warten auf das Zimmer (meiner Eltern), den am ersten Tag nicht verfügbaren Bademänteln, dem Baulärm, hätte es trotzdem ein schöner Aufenthalt bei Ihnen werden können, wenn es nicht diesen unschönen Vorfall am Montagabend, 14.10. in Ihrer Bar gegeben hätte. Es war eine wirkliche Erniedrigung und Bloßstellung, wie Ihr Barchef mich behandelt hat. Zur Erläuterung - meine Kinder und meine Eltern haben die Bar bereits betreten, ich kam mit dem Hund nach und Ihr Barchef wartete schon fröhlich auf mich und empfing mich mit den Worten: wollt ihr heute auch wieder hier sein? Ich bejahte und er sagte, unser Hund, der ja bellen würde, würde andere Gäste stören, die in Ruhe Ihr Getränk trinken möchten. Ich wollte die Situation erklären (der Hund hatte sich erschreckt und dann gebellt), das interessierte ihn aber nicht und er bot uns Plätze im Gang, bei den Toiletten oder vor dem Restaurantbereich an. Das wollte ich nicht und sagte, dann gehen wir. Daraufhin unterstellte er mir, das ich wütend sei - war ich nicht, tatsächlich war ich kurz vorm Weinen! Da die Diskussion vor anderen Bargästen stattfand, fühlte ich mich bloßgestellt, verurteilt und das alles nur, weil ein kleiner schlafender Dackel sich am Vorabend über ein trampeltendes Kind so erschreckt hat, dass er fünf Sekunden gebellt hat. Das reicht offensichtlich, um Barverbot zu bekommen. Meine Familie und ich waren und sind immer noch entsetzt darüber, dass sich Erstens Gäste in einem Hotel, in dem Hunde erlaubt sind, von einem Hundegebell so stören lassen, dass sie sich darüber beschweren und Zweitens, das die Hotelpolitik so aussieht, dass dann den Gästen mit Hund, Platzverbot erteilt wird, weil ein Hund das macht, was ein Hund ab und zu macht, nämlich bellen! Hinzu kommt, dass sich in dieser Bar Gäste/Kinder befanden, die lautstark Spiele spielten, sowie eine Gruppe laut Handyvideos schaute und zwischendurch das Radio fünf Minuten einfach brummte. Jedes einzelne dieser Geräusche war störender und länger, als das Bellen unseres Hundes. Wir wären selbstverständlich gegangen, wenn unser Hund dauerhaft oder mehrfach gebellt hätte, da wir das weder dem Tier, uns, noch den anderen Gästen hätten zumuten wollen. Das war aber gar nicht der Fall. Der Aufenthalt war damit für uns, meine Eltern und die Kinder erledigt, da wir uns nun als gebrandmarkte und aussätzige Menschen gefühlt haben und so wenig wie möglich Aufmerksamkeit erregen wollten.
Die Frage ist jetzt, ging dieser Verweis von Hundehassern aus oder galt das schon bewusst uns, weil wir ein gleichgeschlechtliches Ehepaar sind? Die Frage stellt sich schon, denn das Verhalten Ihres Mitarbeiters war dermaßen unverhältnismäßig, das leider diese Vermutung in Betracht gezogen werden muss.
Loben möchten wir die beiden Mitarbeiterinnen abends im Restaurant (13. und 14.10), die wirklich sehr freundlich und serviceorientiert waren.
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