Immer wieder ist für mich Ankommen und Aufenthalt schön und erholsam im "Tanneck" . Alle sind sehr nett und aufmerksam und die Natur ringsum lädt zum Entschleunigen ein! Ein besonderes Highlight ist der gepflegte Außenpool, mitten im Grünen! Aber auch der innere Wellnessbereich ist toll.
Als Anregung... schlage ich vor, nicht nur die "Zeitung" mit den großen Buchstaben - sondern, vielleicht 3, überregionale Zeitungen anzubieten, durchaus auch zum Kauf
Sehr schön renovierte Zimmer; Schwimmbad-, Sauna- und Außen-Bereich sehr schön und häufig genutzt;
Im Service-Bereich (Restaurant und Zimmer) extrem große Leistungsunterschiede des Personals, d. h. Zimmerservice Uschi in Freundlichkeit und Arbeitsqualität beispielhaft und überdurchschnittlich gut, ihre Stellvertretung sehr schwach (Handtücher unvollständig getauscht, Gläser nicht gespült, Badezimmmer-Boden nicht gewischt);
Im Restaurant-Bereich wurden wir im Wintergarten vernachlässigt, wiederholt müssten wir Dienste einfordern. Erst nach 10 Tagen gelang es, unserer Enkeltochter (5 Jahre alt) morgens und abends kleines Besteck einzudecken. Kinderbesteck war gar nicht verfügbar. Kellner geben kleinere Aufträge (wir die Bitte um kleines Besteck) an eine Kollegin weiter, ohne es selbst zu erledigen, was zu unnötigen Verzögerungen führte. Ein anderes Mal benötigte der Service mehr als 5 Minuten um zu klären, was ein "Doppelwacholder" ist, der dann entsprechend verzögert zum Bier gebracht wurde. Die weiblichen Kellnerinnen hoben angenehm im Service und Freundlichkeit hervor, bei Auzubildenden oder Hilfskräften sollte auf saubere Kleidung geachtet werden.
Die Küche entspricht nicht dem Niveau eines 4-Sterne-Plus-Hotels. Die Speisen sind gechmacklich sehr neuttral gewürzt und die Soßen von sehr ähnlichem Geschmack. Die Dekoration der Speisen einfaltslos immer gleich mit ein paar verstreuten Sprossen unnd Blümchen. Da ist mehr möglich. Die beiden Rindersteaks (mit 1 Woche Zeitversatz gegessen) waren einmal druchgebraten, aber beide Male zäh. Vor- und Nachspeisen immer in den gleichen Glasschälchen zu servieren zeugt auch nicht gerade von Einfaltsreichtum. Es entstand der Eindruck, dass der Koch seinen Job als Pflichtveranstaltung empfindet und wohl keine Lust hatte, Varianz in die Speisen und die Deko zu bringen. Man sollte ihm vielleicht erklären, dass das Auge mit isst und ihm eine Fortbildung gönnen.
Der sehr schöne Eindruck des Außenbereiches leidet leider unter dem zahlreichen Unkraut, das sowohl auf der Restaurant-Terrasse als auch zwischen den Platten und Pflastersteinen des Außenpool_Bereiches ungestört wächst und sich ausbreitet. Hier sehen wir durchaus Handlungsbedarf, um auf das sehr saubere Niveau des Innenbereiches und der Zimmer zu kommen.
Schließlich sehen wir erheblichen Schulungsbedarf in der Ausbildung der Service-Kräfte, um das Niveau zum Wohle der Gäste zu heben. Gleiches gilt für den Koch.